LEGO Icons 10308 Weihnachtlich geschmückte Hauptstraße im Review | zusammengebaut

2022-09-30 23:34:55 By : Ms. Alexia Yang

Auf zum Weihnachtseinkauf | © Frauke Paetsch

LEGO Icons 10308 Weihnachtlich geschmückte Hauptstraße im Review: Ist der Weihnachtseinkauf in der Holiday Main Street ein Erfolg?

Zum zweiten Mal darf ich gleich nach dem Sommerurlaub das neue Winter Village Set in Empfang nehmen. Wie letztes Jahr sind die Assistentin und ich sehr gespannt als wir den LEGO Karton öffnen. Was wird es diesmal sein?

Tada – die LEGO Icons Weihnachtlich geschmückte Hauptstraße („Holiday Main Street“). Mein erster Gedanke: Dann baue ich das Set vom letzten Jahr auf, das passt da ja perfekt dazu. Nach dem zweiten Blick auf den Karton: Oh – kein Leuchtstein? Das war für mich gefühlt schon Tradition (sagt man nicht, dass es ab dem dritten Mal Tradition ist?). Lebkuchenhaus, Elfenclubhaus und auch der Besuch des Weihnachtsmannes hatten einen Leuchtstein. Die anderen Sets der Reihe besitze ich (noch) nicht. Vielleicht zieht der Weihnachtszug noch bei mir ein, denn der würde gut zu dem kleinen einzelnen Wagen passen. Statt Leuchtstein gibt es dafür eine Powered Up Vorbereitung. Die werde ich natürlich testen (und dafür irgendeinen unserer Züge auseinander nehmen. Verluste sind einkalkuliert 😉 ) Und wie letztes Jahr stellt sich mir die Frage: Wo bekomme ich im Sommer Schnee für die Fotos her?

Weihnachtseinkauf bevor der Weihnachtsmann zu Besuch kommt…

Die Verpackung ist im bekannten 18+ Design gehalten. Was mir auffällt ist das kleine Logo auf der Vorderseite rechts unten. In etwas anderer Form war das auch auf dem Set Neujahrstraditionen zu finden. Es lässt den geneigten Käufer schon vor dem Auspacken wissen, dass man dieses Set zeitgleich gemeinsam bauen kann. In letzter Zeit war die Assistentin nicht so begeistert vom Bauen nach Anleitung. Aber ich denke, sie lässt sich bei diesem besonderen Set überzeugen.

Die Anleitungsheftchen und der Aufkleberbogen sind in einem kleinen Karton extra verpackt. Wenn das so bleibt, finde ich das eine gute Idee, denn bei mir waren die Hefte oder Aufkleberbogen doch manchmal sehr verbogen. Je nachdem wie sie im Karton gelegen hatten. Das kann mit der extra Verpackung nicht passieren. Außerdem ist somit die Plastiktüte, die sonst manchmal benutzt wurde durch umweltfreundlicheres Papier ersetzt.

Das Set enthält 6 Minifiguren. Den Schaffner, die Verkäuferin den Spielwarenladens, den Verkäufer des Musikgeschäfts, eine Frau, einen Teenager und ein Kind. Die Beine bei allen Figuren sind unbedruckt. Die Frau und der Teenager sind mit vollen Einkaufstaschen ausgestattet. Das Kind hat vermutlich seinen Wunschzettel für den Weihnachtsmann dabei. Es hat eine dicke Wintermütze und als einzige Figur „Handschuhe“.

Der Schaffner hat wegen der Kappe kein Wendegesicht. Dafür eine schicke Taschenuhr, die halb aus der Jackentasche herauslukt. Auch die beiden Verkäufer haben nur einen Gesichtsausdruck. Sie haben aber beide schön bedruckte Torsos und der Pullunder der Verkäuferin passt gut zu ihren Haaren.

Im ersten Abschnitt wird ein Stück der verschneiten Mainstreet gebaut. Die Szene ist mit einer altmodischen Uhr, einem Briefkasten und Zaunelementen schön gestaltet. Sowohl der Zaun als auch der Briefkasten ist mit Schnee bedeckt.

Der Briefkasten wird mit zwei Aufklebern dekoriert. Die Assistentin hat sich sehr über die Aufkleber gefreut. Ihrer Meinung nach, kann es nicht genug Aufkleber in einem Set geben. Sie liebt es diese anzubringen. So unterschiedlich sehen Kinder das Thema Aufkleber! Dieses Set ist zudem gedacht, dass es gemeinsam gebaut wird. Deswegen werte ich die Meinung der Assistentin hier höher als meine Erwachsenen-Meinung. Sie ist beim anbringen der Aufkleber sehr konzentriert und macht das mit ihren sieben Jahren genauso gut wie ich. Da ist nur ganz selten etwas schief.

Die Uhr hat Ziffernblätter in alle Richtungen. Das Straßenschild ist unter der Uhr angebracht und mit weihnachtlichem Grünzeug dekoriert. Bei der Uhr ist uns aufgefallen, dass oben kein Schnee drauf liegt. Zum Spaß zeigen bei uns die Uhren unterschiedliche Zeiten an. Da muss mal der Uhrmacher kommen 😉

Beim Baum ist der Stamm unten mit dem noch recht neuen Teil 6325254 gestaltet. Das kannte die Assistentin noch nicht und war sehr angetan. Unter dem Baum liegen kleinere und größere Geschenke. Der Baum ist recht schlicht mit goldenen Sternen und transparent gelben 1×1 Rundplatten gestaltet. Seine Spitze ziert ein transparent gelber Zauberstab als Weihnachtsstern. Mit den diversen Weihnachtssets, die sich bei uns eingefunden haben, besitzen wir inzwischen eine kleine Weihnachtsbaumsammlung. Erstaunlicherweise gleicht tatsächlich keiner dem anderen.

Dieser Baum ist hauptsächlich mit dreieckigen Platten in dunkelgrün gestaltet. Ganz anders als der letztjährige Baum, der durch den Leuchtstein auch festlich erstrahlte. Die Platten sind in Lagen übereinander gestapelt und zwischendrin sind die transparenten Rundplatten eingearbeitet. Dadurch wirkt es, als ob Kugeln zwischen den Zweigen im Baum hängen. Eine sehr interessante Technik.

Die gestapelten Platten werden am „Stamm“ befestigt. Da hatte die Assistentin erstmal technische Probleme, weil der Stamm nicht ganz fest zusammengeschoben war. Dadurch stimmten die Abstände nicht. Mit etwas Unterstützung lies sich das schnell beheben.

Die zweite Anleitung ist dem Eisenbahnwagen gewidmet. Wie üblich wird zuerst die Basis gebaut. Da der Wagen mit PoweredUp motorisiert werden kann, ist nur eine der Achsen richtig fest verbaut. Die andere kann später recht einfach wieder ausgebaut werden um den Motor einzubauen. Das liest sich vermutlich etwas komisch und ist schwierig zu beschreiben. Die ganze Konstruktion ist sehr stabil, obwohl der Umbau später sehr einfach ist (ich habe in der Anleitung schon mal gespickt, wie das gemacht wird, damit ich beim Aufbau darauf achten kann.) Es kommen die noch recht neuen 1×5 Plates (in hellgrau) zum Einsatz.

Die Bautechnik ist nicht kompliziert und für meine Assistentin gut zu meistern. Gelegentlich darf ich ein paar Plates nochmal festdrücken. Die Anleitungen sind auch nicht so dick, dass die Kinder mit der Konzentrationsspanne überfordert sind. Das ist absolut im Rahmen. Im Zweifel brauchen ja auch nicht beide Tüten direkt hintereinander verbaut werden. Eine Pause zwischendurch um ein paar Plätzchen zu naschen gibt genug Energie für weiteres Bauvergnügen.

Der Wagen bekommt natürlich auch eine weihnachtliche Dekoration sowie weihnachtliche Werbung. Da hatten die Designer den Schalk im Nacken „Toyful Holiday“ finde ich ziemlich witzig.

Spätestens als wir die Lichter montiert haben (vorne weiß, hinten rot) wurde mein Verdacht, der sich bei der Montur des komischen Griffes in der Mitte des Wagens angefangen hatte zu bilden, zu einer Gewissheit. Das ist nicht nur einfach ein Wagen, sondern so ein selbstfahrendes Gefährt. Spontan fällt mir keiner der Filme ein, wo ich sowas schon gesehen habe. Im Hinterkopf murmelt etwas San Francisco? Ein Check bei Wikipedia bestätigt das Bild in meinem Kopf: Die Cable Cars.

Es erstaunt mich, wie oft die 1×5 Plate zum Einsatz kommt. Man könnte meinen die LEGO Desinger haben nur auf dieses Teil gewartet um es endlich einsetzen zu können. Seit seinem Erscheinen letztes Jahr ist es (Stand Anfang September 2022) in 39 Sets verwendet worden.

Wer tapserfreie Scheiben bevorzugt, der sollte an der Stelle, den Bau selbst übernehmen und gegebenenfalls Handschuhe anziehen. Da ich da nicht so zimperlich bin, wird wie gehabt einfach weitergebaut. Die Assistentin pflegt da immer zu sagen: „Ist doch nicht so schlimm“. Recht hat sie – gibt wichtigeres als ein paar Fingerabdrücke auf einer LEGO-Scheibe.

Beim Dach kommen die ebenfalls noch recht neuen nur zwei-drittel 1×1 Steine in rot zum Einsatz. Sie sind zwischen transparenten 1×2 Plates platziert um die zweite Ebene des Daches anzuheben.

Der Fahrer/Schaffner kann leider nicht befestigt werden, wenn er am Gashebel steht. Das ist dem späteren Umbau geschuldet.

Bei uns geht es nicht ganz planmäßig mit dem Spielzeugladen weiter. Über dem Spielzeugladen gibt es eine kleine Wohnung. Gestartet wird mit dem verschneiten Untergrund. Dann werden die Wände in minutenschnelle hochgezogen. Sie baut sehr konzentriert und außer bei der Befestigung der Deko außen braucht sie keine Unterstützung. Besonders der Bau der Inneneinrichtung macht ihr großen Spaß. Da gibt es auch viel zu entdecken. „Rein in die gute Stube“ meint die Assistentin als das Gebäude fertig ist.

Die Schaufenster sind sehr clever eingebaut, so dass man von vorne die Rahmen nicht sieht. Das sieht sehr schick aus. Auch die weihnachtliche Dekoration gefällt uns gut.

Die Fensterbänke sind verschneit und vor einem Fenster sitzt ein kleiner blauer Vogel – aus Ermangelung von Fachwissen haben wir ihn einfach Bluebird genannt. Die Fenster im oberen Stockwerk und das Dach sind mit Stuck verziert. Dieses ist nicht einfach aufgesetzt, sondern mit solchen „Zähnen“ schon beim Bau der Mauer mit einbezogen. Der Schnee auf dem Dach hängt etwas über. Solange es aber nicht weiterschneit, dürfte er halten.

Sowohl der Laden als auch die Wohnung sind sehr liebevoll eingerichtet. Im Laden gibt es einen Hasen und eine Eisenbahn schön sichtbar im Schaufenster platziert. (Die Kinder sollen ja angelockt werden). Im Laden gibt es ein Regal mit weiteren Spielsachen und eine Kasse, die für eine Minifigur etwas überdimensioniert ist. Dafür hat sie aber viele Details.

Der Tannenbaum in der Wohnung ist an die Technik des großen angelehnt. Das fand ich spannend. Der Assistentin hat besonders die bunte Bettwäsche und der Teppich gefallen.

Jetzt also der Musikladen. Dieser ist farblich anders gestaltet und für das Mauerwerk wurden die Mauersteine benutzt. Die mögen wir immer sehr. Der Eingang und das Fenster sind schön in hellgrau abgesetzt und mit Bögen gestaltet. Außerdem gibt es sogar eine Regenrinne! In silber! Natürlich wurde auch dieses Haus festlich geschmückt. Das Dach erinnerte uns an die ältere Feuerwehrstation, die wir haben. Da wurden auch die 1×1 Technik Bricks mit Loch benutzt, um die Schräge umzusetzen.

Auch der Musikladen und die kleine Küche über den Laden sind sehr liebevoll gestaltet. Im Laden gibt es ein Schlagzeug, Gitarre, Geige, Saxophon und Zubehör. Die Kasse ist ähnlich gebaut wie die im Spielzeugladen, nur in anderen Farben und etwas altmodischer mit Hebel.

Im Laden hängt neben dem Plakat für das Weihnachtskonzert auch ein Zeitungsauschnitt an der Wand. Hat da der Besitzer mal ein Konzert gegeben? Oder gab es berühmten Besuch? Das darf jeder selbst entscheiden.

Die Küche überzeugt mit 70er Jahre Charme. Das hat die Assistentin erstmal nicht verstanden und natürlich habe ich ihr aus dem Internet Bilder mit der berühmten Pril-Blume rausgesucht. Die Fliese ist übrigens ein Druck! Leider kein Druck aber eine schöne Anspielung ist das Bild an der Wand. Es zeigt allerdings nicht unser Lieblingsset (das Elfenclubhaus) sondern das Lebkuchenhaus.

Die Assistentin mag generell ganze Häuser lieber. Diese halben sind natürlich besser zu bespielen aber es gefällt ihr nicht. Am liebsten mag sie die aufklappbaren Häuser der Creator 3-in-1 Serie. Nur so als Randnotiz 😉

Natürlich habe ich den Umbau mit der Motorsierung getestet. Der geht schnell und problemlos – vorausgesetzt man benutzt die vorgesehen Komponenten von Powered Up. Die sind bei uns gerade im Zug in Einsatz, weswegen ich auf PowerFunctions zurückgreifen musste. Das hat auch funktioniert, wegen der zusätzlichen Teile und mehr Kabel war dann leider kein Platz mehr für die braune Bank. Um zu zeigen wie schön der Zug über die (nicht im Lieferumfang enthaltenen) Schienen flitzt, hat es gereicht.

Die Teile für den Umbau sind übrigens recht clever im Dach des Zugs verstaut. Beim Bau hatte ich mich gewundert, was diese Teile da für einen Sinn haben. Jetzt wissen wir es.

Hier noch eine Tabelle mit allen bisherigen Reviews der Winter Village Sets (mobil für alle Angaben bitte drehen):

Es gab 2015 mit der 10249 den wiederaufgelegten weihnachtlichen Spielzeugladen. Witzigerweise haben beide Shops ähnliche Spielsachen im Schaufenster – nähmlich im einen Fenster einen Zug. Beim Modell von 2015 steht dann ein Roboter im anderen Fenster. Der Roboter ist dieses Jahr im Inneren des ladens zu finden. Obwohl das alte Modell viel größer ist, gibt es dort viel weniger zu sehen. Nämlich nur die zwei Modelle in den Schaufenster und eines auf der Werkbank, die im Obergeschoss untergberacht ist. Es gibt zwar jede Menge andere Spielsachen, die unter dem Weihnachtsbaum liegen können, diese haben jedoch keinen Platz im Laden. Das Haus selbst ist sehr schön gebaut und auch größer. Letztendlich hat man aber auch nicht mehr zum spielen als mit dem aktuellen Set (nur bezogen auf den Spielzeugladen).

Auf den ersten Blick auf den Karton war mir leider nicht aufgefallen, dass der Zug „standalone“ geplant ist und somit nicht an den 10254 Festlicher Weihnachtszug angehängt werden kann. Mit etwas Fantasie lässt sich das bestimmt umbauen, wenn man das ältere Set besitzt oder man lässt die beiden auf unterschiedlichen Schienen fahren (so fern man davon genug besitzt – im Set sind ja keine dabei). Allerdings ist das Cable Car vielleicht auch etwas zu groß um es an den älteren Zug anzuhängen.

Was uns wirklich gestört hat war, dass keine Schienen im Set enthalten sind. Den fehlenden Motor kann ich verschmerzen, weil das den Preis auf jeden Fall nach oben treiben würde. Aber ein Zug (oder Cable Car oder whatever) ohne Schienen? Das ist schon sehr merkwürdig. Der Spaß ist doch einen Zug über Schienen fahren zu lassen. Ob jetzt per Hand oder motorisiert ist erstmal nicht so wichtig. Die paar Schienen für einen Kreis hätten drin sein müssen. Abgesehen davon hat uns das Set gut gefallen. Im Vergleich zum Vorjahresset bietet es deutlich mehr Spielmöglichkeiten und hat uns mit den vielen Details schon beim Bauen viel Freude bereitet. Es fehlt allerdings das „aha“, was dem ganzen die besondere Note verleiht. Das hätten vermutlich aber auch Schienen nicht rausgerissen. Letztes Jahr war das mit dem Kamin sehr witzig und im Jahr davor das Elfenclubhaus ist unserer Meinung nach eh schwer zu toppen (Plätzchen backen und Elfen aus dem Bett schmeißen ist halt für Kinder sehr witzig!). Zum Preis: Natürlich finde ich es blöd, dass das Set 10€ mehr kostet als das Vorjahres-Set. Hätte ich es mir gekauft? Ja! Denn diese Winter Village Sets lösen bei mir diesen „Haben-Will-Reflex“ aus. Keine Ahnung warum.  Da es die 100€ Grenze nicht übersteigt, ist es noch im Budget drin, denn das ist für mich irgendwie die magische Grenze. Außerdem stehen wir voll auf Weihnachtsdeko im allgemeinen und speziell eben diese Weihnachtsset. Für alle denen es ähnlich geht hoffe ich, dass es zu Weihnachten wie sonst auch überlicherweise noch ein nettes Geschenk obendrauf gibt. Und wen es interessiert: Der Schnee auf den Bildern ist Füllwatte für Kuscheltiere.

Vielen Dank an die LEGO Group, die uns dieses Set für unser Review zur Verfügung gestellt hat. Der Artikel gibt jedoch ausschließlich meine persönliche Meinung wieder.

Seid ihr dank Lebkuchen im Supermarkt und Weihnachtssets bei LEGO auch schon in Weihnachtsstimmung? Freut ihr euch über das neue Winter Village Set? Äußert euch gerne in den Kommentaren!

Ich halte meine alten LEGO Weltraum-Sets in Ehren!

Könntet Ihr mal die Feuerwache daneben platzieren, bitte? Würde mich interessieren, wie das wirkt. Danke.

Die Feuerwache ist tiefer und im meinem Büro, das neue Set wird gekauft. Ich kann gerne ein Bild bei Zeiten ergänzen. Oder hast du die Feuerwehr ebenfalls in deiner Sammlung, Frauke?

Lieben Dank für das Review mit die sehr stimmungsvollen Bilder. Dabei ist doch noch September! 😉

Die Feuerwache besitze ich leider nicht 🙁 Wir sind erst mit dem Lebkuchenhaus in die Serie eingestiegen…

Dieses Jahr spricht mich das Weihnachtsset überhaupt nicht an. Hatte mich schon sehr gefreut, aber kann ja nicht jedes jahr meinen Geschmack treffen. Mit Schienen und Motor würde es evtl. noch interessant sein. Schienen kosten nicht die Welt. Was würde so ein Motor dafür kosten zum nachrüsten?

Ich hatte mal ausgerechnet, dass Schienen + Motor + LED knapp 95€ kosten und man dafür auch fast mal den Personenzug im Angebot kaufen könnte und ihn ausschlachten…

Wow, ein Lob an die Assistentin! So exakt bekommen die Aufkleber ja nicht mal Lego-Mitarbeiter hin für die offiziellen Videos 😉

Das leite ich gerne weiter 🙂

Zuerst mal Danke – auch an die Assistentin – für das Review.

Die Uhren – tja brauch ich nur in meiner Arbeitsstelle den Gang Wechseln und schon bin ich in einer neuen Zeitzone, ist daher sehr realistisch 😉

Insgesamt muss ich deinem Review zustimmen. der Preis – na ja – ich denke 100 Euronen für 1500 Teile – auch wenn viele kleine dabei sind, sind für Lego Verhältnisse ein Schnapper. Die Fassaden der Häuser finde ich gelungen und mit der 16er Breite sind sie sicher auch in jede Stadt einfach einzubauen – die Winterdeko und der Schnee können wahrscheinlich einfach entfernt werden und dann passen sie auch in jede „Sommerstadt. Die mangelnde tiefe finde ich jetzt nicht wirklich tragisch – jede Noppe tiefer hätte den Preis wahrscheinlich um die 10-20 Euro verteuern können (also sagen wir ganz einfach 4 Noppen mehr = 150 Euro… Die Inneneinrichtung ist – finde ich – gut gelungen – und ja ich überlege die Häuser auszubauen – irgendwann Die Tram ist nett und das Haileit des Sets. no doubt – einen 10er für die Beleuchtung werde ich sicher in die Hand nehmen. Leuchtstein oder nicht Leuchtstein – sagen wir so – wir wäen es gewohnt , aber nicht jedes Set muss einen haben – der Bahnhof hatte z.B. keinen (IIRC) – dafür 4 gerade Schienen. So wie beim Leuchtstein wären Schienen kein Fehler, ich denke aber in jedem Lego-Haushalt mit Eisenbahn sind schienen zu finden. Gerade Kurven sind auch einfach zu besorgen – ich weiss hier soll man nicht handeln – aber wer von uns Lego Eisenbahnern wäre nicht bereit 16 Kurven für kleines Dankeschön abzugeben. Zumal ich durchaus glaube, dass 16 Kurven den Preis auch um mindestens 10 Euro nach oben getrieben hätten – Beim Bahnhof waren 4 Gerade natürlich super , 16 Kurven aus dem vorjährigen Zugset machten da wirklich ein nettes Oval 😉

Ich selbst hab – ausser dem Weihnachtszug – alle Sets seit dem Bahnhof – nicht alle aufgebaut, aber das kommt noch – daher ist das diesjährige Set gesetzt – auch wenn es nicht so gut wäre, wie es ist.

Ach ja als letzets noch: Auf denen Bildern sieht man dass auch die Häuser BEleuchtung verdienen – wäre nett wenn Lego auch mal eine kleien Batteriebox(akku) herausbrächte mit der man Beleuchtung anbringen könnte (Beleuchtungselemente wären toll inklusive Strassenlaternen 😉

Die Beleuchtung der Häuser ist bei mir einfach eine kleine LED-Kette. Für den Zug habe ich ein Beleuchtungsset für was anderes beliehen.

Das Set gefällt mir sehr gut, ich freue mich darauf! Nur kann ich nicht verstehen, weshalb es in der Schweiz 129.- Franken (also etwa 30% mehr) kostet… und Lego liefert nicht an Paketstationen…

In Deutschland ist Packstation DHL und es wird mit dpd geliefert. Das hat also eine gewisse Logik. Aber wie das in der Schweiz ist – keine Ahnung. Schweiz ist keine EU – vielleicht haben die Preise damit zu tun? Zoll?

Ich hatte ja schon bei der Ankündigung gesagt, dass ich vor allem die „Hauptstraße“ ziemlich mickrig finde und das hat sich auch nicht geändert. Irgendwie hätten drei oder vier Häuschen mehr Sinn gemacht, selbst wenn da nur ein Junge mit seinem Schlitten auf dem Bürgerstieg langzuckelt und es keine Tram gibt. Das es für diese noch nicht mal ein einzelnes Stück Schiene für die Präsentation gibt, ist auch wieder so ein Ding. Also ums kurz zu machen: Das Set spricht mich absolut nicht an und ich muss mir deswegen keine Gedanken machen, ob ich’s mir gönnen würde.

Vermutlich sind Haus Nr. 3 + 4 dem Maximalpreis zum Opfer gefallen. Kann ich mir zumindest vorstellen, dass mehr geplant waren aber es insgesamt zu teuer geworden wäre.

Aaaaah, ein Review von Frauke und der Assistentin – das ist doch ein herrlicher Beitrag zu einem ansonsten kühlen und verregneten Freitag! Vielen Dank für die schönen Bilder! Ein Leuchtstein – darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht, aber ja, wäre toll gewesen. Ansonsten gefällt mir das Set so wie es ist sehr gut – ich überlege wirklich zwei Stück zu erwerben. Eine Frage an alle – was muss ich eigentlich nun wirklich kaufen, um das Teil fahren zu lassen? Mein Weihnachtszug ist motorisiert – ich habe eine Fernbedienung mit zwei orangen Drehknöpfen (alt?). Auf der Legoseite ist unter dem Set ein Zugmotor für 13,99 € (88011) abgebildet, das ginge ja noch. Brauch ich sonst noch etwas? Geht das Teil mit der Fernbedienung? Danke für ein paar Tipps! Hab schon extra Weichen besorgt, für ein extra Gleis. Liebe Grüße und danke (wie immer vor allem auch an die Asssistentin 😉 ! Besonderen Dank auch an die Autokorrekturfunktion von @bausteinchen – das war echt das HAILEIT :-)))

In meinem Video hatte ich den Zugmotor, den Empfänger, die Batteriebox und zwei LEDs von Power Functions verbaut. Da es Infrarot-Fernbedieung ist, musste ich immer gut zielen und den Empfänger entsprechend verbauen sonst hakte die Steuerung. Das wäre mit Bluetooth einfacher (und die Bank hätte Platz). Die LEDs hatte ich auf den zweiten Kanal gehängt und konnte sie somit getrennt vom Motor ein- und ausschalten. Nur für das Fahren braucht es die LEDs natürlich nicht, sieht aber hübscher aus 🙂 Wenn du neu kaufst ist der Hub das teuerste mit 50€. Dann brauchst du noch die Fernbedienung (die alte passt nicht), den Motor und ggf. die LEDs.

Danke, Frauke, ich hätte das Video anschauen sollen! Das ist mir dann zu viel Gewurschtel. Dann steht die Bahn eben gemütlich auf dem Nebengleis, auch ok.

Super, auch mal die Assistentinnen-(Kinder-)Sicht zu lesen. Ich persönlich vermisse den Aufpreis für Schienen nicht, hab eh genug davon. Und die Leuchtsteine drücke ich ebenfalls ganz selten – da wäre eine einfach anschaltbare Beleuchtung m.E. besser. Das Set gefällt mir aber besonders wg. des CableCars (hatte auch überlegt, ob es an den Zug passt……) und die Häuser bringen Abwechslung in die Lego-Weihnachtsdeko. Schade nur, dass es wieder ein Spielzeugladen ist……

Schönes Set, aber der weihnachtliche Funke will (noch) nicht so recht überspringen.

Ich habe mal eine Frage.Bei euch steht immer als Erscheinungsdatum der 01.10., bei Lego der 03.10. Keiner kann mir das beantworten. Ich wäre gerne am 01.10. zum Store gefahren. Wenn das umsonst ist, wäre es doof. Ansonsten gefällt uns hier zu Hause das Set und es wird bestimmt gekauft. Und Dein Review hat unsere Meinung nicht geändert, sondern noch bestärkt. – Danke.

Release ist der 3.10.! Da hat sich LEGO recht spät in die Karten schauen lassen. Razor Crest auch. Der Rest an Oktober-Neuheiten ist ab dem 1. erhältlich.

Danke, wurde ja auch gerade korrigiert. Da muß ich nicht morgen extra zum Store fahren.

Wie kannst du nur deine minderjährige Assistentin ein 18+ Set aufbauen lassen o_O Sollte das quasi nicht unmöglich sein, oder lügt uns lego da an…

Das Foto mit dem Haus vom „Besuch des Weihnachtsmanns“ zeigt meiner Meinung nach ganz gut, dass das neue Set einfach nicht zum Stil der bisherigen Häuser passt. Neben all den anderen Sets wird es im Winter Village wie ein Fremdkörper wirken. Und man hätte lieber den 147. Weihnachtsbaum weglassen, und dafür Schienen dazugeben sollen.

Ansonsten werde ich mit dem Review vom Frauke mal wieder nicht warm. „Aber ein Zug (oder Cable Car oder whatever)“ – soll das witzig sein, oder ist Wurschtigkeit neuerdings cool? Ich habe eh schon mal drum gebeten – lasst doch bitte Leute aus dem Team die Reviews machen, denen die Sets nicht komplett am Allerwertesten vorbeigehen.

Nur, weil Frauke keine Straßenbahnexpertin ist, ihr zu unterstellen, sie hätte keine Freude an dem Set, klingt schon sehr nach Winterblues. Dabei wird der Oktober doch ein goldener! 🙂

Wahrlich eine herbe Enttäuschung. Ich bin ein absoluter Fan von Weihnachten bzw. der besinnlichen Zeit davor und habe sämtliche Weihnachtssets – bis auf das grässliche Elfenclubhaus – daheim. Dieses Set werde ich jedoch entspannt auslassen. Die Tram ist natürlich nett (Schienen wären mMn im Übrigen völlig unnötig), der Rest ist jedoch ein totaler Reinfall. Vorallem die älteren Sets der Reihe wie zB die Bäckerei, die Poststelle, der Spielzeugladen und das Cottage hatten einen ganz eigenen Esprit bzw. Stil und sehr viel Liebe zum Detail. Dieses Set hier passt überhaupt nicht dazu sondern viel besser ins Stadtbild von Lego City. Das letztjährige Set war auch schon deutlich moderner als die obengenannten Sets, hat jedoch zumindest eine interessante Form und ist recht liebevoll sowie detailliert. Hier fehlt hingegen alles, was die WV Sets bis dato ausgemacht hat. Äußerst schade und enttäuschend.

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